Uerdinger Waggon – Triebwagen 173

Bemerkungen:

1918 – Triebwagen 173
1966 – abgestellt
1967 – verkauft an W. Knupe
1969 – zul. nach BOA
1979 – ausgebrannt und abgestellt
2008 – überstellt zum NVM Do 

2015 – erneute Hauptuntersuchung gem. BOA

2023 – aktuelle Hauptuntersuchung gem. BOA

Steckbrief:

Hersteller: Uerdinger Waggon
Fahrzeugtyp: T2 (M)
Serie: 152-176
Elektrische Ausrüstung: SSW
   
Länge über Kupplung: 11.10 m
Breite: 2.14 m
Höhe: 3.12 m
Leergewicht: 12,55 t
   
Sitzplätze: 22
Stehplätze: 25
Hersteller:
Uerdinger Waggon
 
Fahrzeugtyp:
T2 (M)
 
Serie:
152-176
 
Elektrische Ausrüstung:
SSW
 
Länge über Kupplung:
11.10 m
 
Breite:
2.14 m
 
Höhe:
3.12 m
 
Leergewicht:
12,55 t
 
Sitzplätze:
22 Stück
 
Stehplätze:
25 Stück

Bemerkungen:

1918 – Triebwagen 173
1966 – abgestellt
1967 – verkauft an W. Knupe
1969 – zul. nach BOA
1979 – ausgebrannt und abgestellt
2008 – überstellt zum NVM Do

Fahrzeugchronik:

Serie 152 – 176, Bj. 1918 bei Düsseldorfer Waggonfabrik – Zweiachser mit Einlass-Luftbremse, 2×48 KW Leistung, 22 Sitzplätze und (später) 33 Stehplätzen, hölzerner Aufbau auf Stahl-Fahrwerk.

Die letzten Triebwagen dieser Serie wurde 1966 ausgemustert, Nummer 173 aber von Herrn Walter Knupe gekauft. Da er damit auf seiner eigenen Anschlußbahn fahren wollte, baute er den Wagen zum Triebfahrzeug nach der Bau- und Betriebsordnung für Anschlußbahnen (BOA) in NRW um und setzte den Wagen zukunftsweisend in den 1970er Jahren bereits im Akku-Betrieb auf den umliegenden Eisenbahnstrecken ein.

So hat er ab 1968 etliche Ausflugsfahrten – teils mit Beiwagen Nr. 598 und auch Generator-Beiwagen 710 – zu umliegenden Industriebetrieben, z.B. zur stillgelegten Zeche Scharnhorst unternommen. Nach einer solchen Fahrt brannte das Fahrzeug infolge eines Kurzschlusses beim nächtlichen Laden der Akkus vollständig aus.

Der Wagen wurde dann 1991 nach einer begonnenen Restaurierung durch ABM-Kräfte zu den Stadtwerken überstellt, dort aber lediglich abgestellt. Die Arbeiten wurden dann erst – nach Überstellung zum Betriebshof Mooskamp 2008 – im Jahr 2015 beendet.

Bei der Hauptuntersuchung im Jahr 2015 stellte sich zudem ein kapitaler Lagerschaden an der Achse 2 heraus, der zu einer weiteren, längeren Standzeit auf der Hebeanlage führte. Corona-bedingt konnte dieser durch Spendengelder dann erst im Jahr 2022 behoben werden. Dabei wurde die gesamte Achse 2 durch eine Fachfirma neu ausgerichtet. Bei den anschließenden Probefahrten zeigte sich diese dann auch ruhig, dafür begann das typische Heißläufer-Quietschen an der Achse 1. Deren innere, hölzerne Schottwände beider Achslagerkästen waren morsch und hielten das Schmieröl nicht mehr…

Nun, mit der Hauptuntersuchung 2023 ist auch dieser Schaden behoben, der Wagen steht daher nun wieder für den Museumsfahrbetrieb zur Verfügung.

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