Westwaggon – Triebwagen 279

Bemerkungen:

1950 – Triebwagen 279
1974 – abgestellt nach Unfall
1980 – Historisches Fahrzeug
2012 – überstellt zum NVM Do.

Steckbrief:

Hersteller: Westwaggon
Fahrzeugtyp: T3
Serie: 276 – 280
Elektrische Ausrüstung: AEG
   
Länge über Kupplung: 11.78 m
Breite: 2.20 m
Höhe: 3.11 m
Leergewicht: 13,00 t
   
Sitzplätze: 22
Stehplätze: 53
Hersteller:
Westwaggon
 
Fahrzeugtyp:
T3
 
Serie:
276 – 280
 
Elektrische Ausrüstung:
AEG
 
Länge über Kupplung:
11.78 m
 
Breite:
2.20 m
 
Höhe:
3.11 m
 
Leergewicht:
13,00 t
 
Sitzplätze:
22 Stück
 
Stehplätze:
57 Stück

Bemerkungen:

1950 – Triebwagen 279
1974 – abgestellt nach Unfall
1980 – Historisches Fahrzeug
2012 – überstellt zum NVM Do.

Fahrzeugchronik:

Serie 276 – 280, Lenkdreiachser Typ Aufbau von Westwaggon Köln 1949/50. 22 Sitz- und 55 Stehplätze, 2×60 KW, Druckluft-Bremsanlage.

Um das Quietschen in den Kurven zu vermeiden hat Westwaggon aus der Schweiz das Patent übernommen, mittels seitenverschiebbarer Mittelachse die beiden Antriebsachsen in Fahrtrichtung zu lenken.

Dadurch und durch seine Scheibenbremsen haben die Wagen eine große Laufruhe. Allerdings wird bei Kurvenfahrten das Gewicht des Wagens auf die Lenkachse verlagert, um Entgleisungen zu vermeiden. Dadurch und durch die geringer KW-Leistung gab es Probleme bei engen Kurven in der Steigung, d.h. die TW blieben bei ungünstiger Witterung als Drei-Wagen-Zug wohl öfter hängen.

Das und die teurere Unterhaltung des Fahrgestelles führte dazu, dass die Lenkdreiachser die ersten Stahlwagen waren, die Ende der 60ger Jahre ausgemustert wurden – bis auf 279, der 1969 noch eine HU. erhalten hatte, dabei auch braun/beige umlackiert wurde.

Während die übrigen vier TW 1972 verschrottet wurde, blieb 279 bis Jan.1973 abgestellt. Dann wurde er wieder in Betrieb gesetzt als Solowagen im Schüler-E-Wagen-Verkehr – bis Juli 1975.

Am vorletzten Schultag ist er auf einen GT 8 aufgefahren und schwer beschädigt worden.

Bis 1982 wurde er allmählich wieder restauriert, in beige umlackiert und dem Museumspark zugeordnet. Bis 2008 war er dann das meist genutzte Fzg. bei den Oldiebahn-Fahrten, so auch das letzte Straßenbahn-Fahrzeug, dass in der Innenstadt gefahren ist.

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